Der Einsatz als Atemschutzgeräteträger ist eine der anspruchvollsten Tätigkeiten im Feuerwehrdienst. Neben einem entsprechenden Lehrgang muss alle drei Jahre, ab dem 50. Lebensjahr jedes Jahr, eine Tauglichkeitsuntersuchung absolviert werden. Zusätzlich sind jährlich ein Durchgang auf der Atemschutzübungsstrecke absolviert werden und eine Einsatzübung absolviert werden.
Um auf die Atemschutzgeräteträger auf die Belastung um Einsatz vorzubereiten und die Besonderheiten beim Arbeiten unter Atemschutz zu trainieren hatte sich der Kamerad Karsten Ehrhardt eine Belastungsübung ausgedacht und vorbereitet. So musste ein kleiner Parcours durchlaufen werden bei dem u.a. ein Dummy gezogen werden.
Anschließend ging es auf den Boden um unter diversen Hindernissen hindurch zu kriechen. Mit Helm, Einsatzkleidung und dem Atemschutzgerät keine leichte Aufgabe.
Um die Belastung noch weiter zu steigern ging es entlang der Ringmauer und weiter bergauf. Insgesamt wurden zwei Durchgänge mit ca. 1,8km absolviert so das bei dem einen oder anderen der Luftvorrat fast erschöpft war.
Vielen Dank an die Kameraden für die Vorbereitung und Durchführung der Übung!